Peru - Unser persönlicher Tipp:

Da ihr schon den weiten Weg nach Peru auf euch nehmt, möchten wir euch ans Herz legen, euch etwas mehr Zeit zu nehmen und dieses unglaubliche Land zu erkunden. Peru bietet so viel mehr als nur unsere Hochzeitslocation – von atemberaubenden Landschaften über faszinierende Geschichte bis hin zu kulinarischen Höhepunkten.
Nehmt euch die Zeit, Peru wirklich zu erleben. Das Land ist extrem vielfältig und hält für jede(n) etwas bereit – von der Gastfreundschaft der Menschen über die unglaubliche Varietät der Landschaften (Dschungel, Wüsten, Wälder, Seen, Berge etc.) bis hin zur köstlichen peruanischen Küche.


Hinweis: Diese Seite ist bewusst ausführlich gestaltet, nehmt euch daher gerne die Zeit die verfügbaren Informationen vollständig zu lesen oder auch immer wieder nachzuschauen. Natürlich könnt ihr bei Fragen jederzeit auf uns zukommen.

Interaktive Peru Reisekarte

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Unsere Routenempfehlungen:

Lima ist der perfekte Knotenpunkt für ganz Peru! Aus dem Ausland landet man in Lima. Alle Inlandsflüge führen über die Hauptstadt - nutzt das für eure Reiseplanung. Ob Norden, Süden oder Urwald - alles startet in Lima.

Wenig Zeit: Lima & direkte Umgebung

Lima

Dauer: 2–4 Tage empfohlen

Highlights: Miraflores, Barranco, historisches Zentrum (UNESCO), Märkte; Weltklasse-Gastronomie wie Central, Maido oder Astrid y Gastón (Reservierung empfohlen)

Perfekt für: Kulinarik, Stadtbummel und entspannter Start oder Abschluss der Peru-Reise

Tipp: Ideal vor oder nach der Hochzeit. Plant Zeit zum Ankommen und für Restaurant-Reservierungen ein.

Paracas

Dauer: 2–3 Tage ab Lima

Highlights: Ballestas-Inseln („Galapagos Perus“), Seelöwen, Humboldt-Pinguine

Entfernung: ca. 3–4 Stunden von Lima

Perfekt für: Naturliebhaber und kurze Küsten-Ausflüge

Tipp: Paracas liegt praktisch auf dem Weg nach Huacachina und lässt sich gut kombinieren. Es gibt schöne Strandunterkünfte für eine entspannte Übernachtung.

Huacachina

Dauer: 1–2 Tage

Highlights: Wüstenoase, Sandboarding, Dünen-Buggy-Touren, spektakuläre Sonnenuntergänge

Entfernung: ca. 3–4 Stunden von Lima

Perfekt für: Adrenalin-Aktivitäten und kurze Abenteuer

Tipp: Huacachina lässt sich sehr gut mit Paracas verbinden – erst die Ballestas, dann die Dünen. Ideal für einen actionreichen Kurztrip.

Mit etwas mehr als 1 Woche Zeit

Lima → Cusco & Machu Picchu (Klassiker)

Dauer: 6-8 Tage (eine Woche)

Route: Lima (1-2 Tage) → Flug nach Cusco (Akklimatisierung 1-2 Tage) → Sacred Valley & Machu Picchu (2-3 Tage)

Perfekt für: Erstbesucher, Inka-Highlights, Kultur und Landschaften

Tipp: Machu Picchu-Tickets, Zug- und Bustickets frühzeitig buchen; in Cusco mindestens 1-2 Tage zur Akklimatisierung einplanen.

Lima intensiv + Paracas, Huacachina & Iquitos

Dauer: 7-10 Tage (eine Woche oder etwas mehr)

Route: Lima (3 Tage) → Paracas & Huacachina (2 Tage, per Bus) → Rück nach Lima & Flug nach Iquitos (2-3 Tage Amazonas)

Perfekt für: Mix aus Gastronomie, Küste, Wüste und Regenwald

Tipp: Paracas und Huacachina liegen auf einer sinnvollen Süd-Route und lassen sich gut per Bus verbinden; Iquitos erfordert einen Inlandsflug ab Lima.

Süd-Highlights: Arequipa, Colca & Puno

Dauer: 7-9 Tage

Route: Flug nach Arequipa → Stadt & Umgebung (1-2 Tage) → Colca-Tal (2 Tage) → Puno & Titicacasee (2 Tage)

Perfekt für: Landschafts- & Wander-Fans, Kondor-Beobachtung, traditionelle Andenkultur

Tipp: Flüge nach Arequipa sind zeitsparend; in Höhenlagen (Colca, Puno) langsam angehen und auf Akklimatisierung achten.

2 Wochen oder mehr: Must-Sees

Den Süden ausgiebig: Arequipa, Puno & Cusco

Dauer: 2-3+ Wochen

Route: Lima → Arequipa (inkl. Colca-Tal) → Puno (Titicaca) → Cusco & Sacred Valley → Machu Picchu

Perfekt für: Wer den Süden intensiv erleben möchte: Landschaften, Kultur, Trekkingmöglichkeiten

Tipp: Flüge zwischen größeren Etappen sparen Zeit; plant Akklimatisierung in Cusco und ausreichend Puffer für Zug/Bus nach Machu Picchu.

Cusco-Region ausgiebig + Urwald

Dauer: 2-3 Wochen

Route: Lima → Cusco & Sacred Valley → Machu Picchu → Rück nach Cusco → Puerto Maldonado / Tambopata (Urwald-Lodge)

Perfekt für: Kombination aus Inka-Kultur und Amazonas-Biodiversität

Tipp: Puerto Maldonado ist von Cusco aus gut erreichbar per Flug; Jungle-Lodges benötigen Vorbuchung und Transfers per Boot.

Lima & Süden ausgiebig

Dauer: 2-3+ Wochen

Route: Ausführlicher Start in Lima (Gastronomie & Kultur) → Paracas/Huacachina optional → Arequipa → Colca → Puno → Cusco & Machu Picchu

Perfekt für: Reisende, die kulinarische Highlights mit den großen Süd-Attraktionen verbinden wollen

Tipp: Beginnt in Lima für Food-Touren, dann Richtung Süden; nutzt Inlandsflüge wo möglich, um Zeit zu sparen.

Auf den Spuren von Lisa und Mark

Für 3 oder mehr Wochen, unsere persönliche Peru-Route:
Folgt unseren Fußspuren durch die Orte, die wir zusammen erkundet haben.

Die komplette Lisa & Mark Route

Route: Lima → Paracas → Huacachina → Arequipa → Colca Tal → Puno (Titicacasee) → Cusco (Machu Picchu) → Iquitos → Talara

Dauer: 3-4 Wochen für die komplette Erfahrung

Warum diese Route: Jeder Ort ist anders und abwechslungsreich.

Unser Tipp: Nehmt euch Zeit - diese Route ist eine Reise durch Peru's beste Höhepunkte.

Lima - Startpunkt

Highlights: Miraflores — Promenade (Malecón) mit Meerblick, Parks und entspannte Cafés; Barranco — bohemisches Viertel mit Straßenkunst, Galerien und gemütlichen Bars; Mercado de Surquillo — frische Märkte und ausgezeichnetes Streetfood.

Zeit hier: 2-3 Tage

Weiter geht's: Bus nach Süden Richtung Huacachina

Huacachina - Abenteuer in der Wüste

Unser Erlebnis: Sandboarding bei Sonnenuntergang und die magische Oase

Zeit hier: 1-2 Tage

Must-Do: Sonnenuntergang in den Dünen - unvergesslich!

Weiter geht's: Per Flug von Lima nach Arequipa

Arequipa - Die weiße Stadt

Warum wir es lieben: Koloniale Architektur und perfekte Größe zum Erkunden

Zeit hier: 2-3 Tage

Unser Restaurant-Tipp: Zig Zag für lokale Fusionsküche

Weiter geht's: Tour ins Colca Tal

Colca Tal - Kondore & Landschaften

Magischer Moment: Kondore beim Cruz del Cóndor beobachten

Zeit hier: 2 Tage

Besonders: Heiße Quellen und traditionelle Andendörfer

Weiter geht's: Nach Chivay, dann Bus nach Puno

Puno - Titicacasee

Unser Highlight: Übernachtung auf den schwimmenden Uros-Inseln

Taquile (Ausflug): Tages- oder Halbtagesausflug nach Taquile mit Einblick in traditionelle Webkunst und optionalen Homestays

Zeit hier: 2-3 Tage

Kulturell: Authentische Textiltraditionen, Gemeinschaftsleben und Andenkultur

Weiter geht's: Bus nach Cusco

Cusco & Machu Picchu - Der Höhepunkt

Für uns der Moment: Sonnenaufgang über Machu Picchu - unbeschreiblich

Zeit hier: 5-6 Tage (mit Sacred Valley)

Unser Tipp: Mindestens 2 Tage in Cusco vor Machu Picchu. Lisas Geheimtipp und Lieblingsrestaurant: Oculto

Weiter geht's: Flug nach Iquitos

Iquitos - Amazonas Abenteuer

Warum Iquitos: Der authentischste Zugang zum Amazonas

Unser Erlebnis: 3 Tage Lodge im Regenwald, Pink Dolphins gesehen!

Zeit hier: 3-5 Tage

Weiter geht's: Flug zurück nach Lima, dann nach Talara

Talara - Dort wo wir heiraten

Das Finale: Nordküste Perus - Sonne, Strand und unsere Hochzeit!

Ankunft: Flughafen Talara, 1 Stunde nach Máncora/Vichayito

Perfekt für: Entspannung nach der großen Peru-Rundreise

Unser Moment: Hier schließt sich der Kreis unserer Peru-Liebe

Weitere Highlights im Überblick

Nazca Linien

Wie besuchen: Rundflug empfohlen (Sicht aus der Luft ist entscheidend)

Dauer: Tagesausflug oder 1-2 Tage bei weiterer Südroute

Warum hin: Mysteriöse Geoglyphen und UNESCO-Status — ein echtes Highlight für Archäologie-Interessierte.

Madre de Dios / Puerto Maldonado

Wie besuchen: Kurzflug von Cusco oder Lima + Transfer zur Lodge

Dauer: 2-4 Tage (Lodge-Aufenthalt empfohlen)

Warum hin: Einer der besten Orte für Amazonas-Wildlife: Tambopata, Macaw Clay Licks und sehr hohe Biodiversität.

Nordküste

Highlights: Trujillo, Chiclayo, und archäologische Stätten wie Huacas del Sol y de la Luna

Dauer: Variabel – als eigene Route oder Verlängerung (3-7 Tage)

Warum hin: Weniger touristisch, großartige Kulturstätten und schöne Strände an der Nordküste.

Nach Reisetyp - was passt zu euch?

Für Gourmets

Lima Must-Dos: Central (Virgilio Martínez), Maido (Nikkei-Küche), Astrid y Gastón

Cusco: Chicha por Gastón Acurio, Cicciolina

Arequipa: Zig Zag Restaurant, Chicha (lokale Spezialitäten)

Street Food: Anticuchos in Lima, Rocoto Relleno in Arequipa

Markets: Mercado de San Pedro (Cusco), Mercado Surquillo (Lima)

Cooking Classes: Lima, Cusco - lernt Ceviche & Pisco Sour machen!

Für Hiker & Trekker

Klassisch: Inca Trail nach Machu Picchu (4 Tage, Permit nötig)

Alternative: Salkantay Trek (5 Tage), Lares Trek (4 Tage)

Colca Canyon: 2-3 Tage Trekking, tiefster Canyon der Welt

Huayhuash Circuit: 8-12 Tage, anspruchsvoll, spektakuläre Bergwelt

Choquequirao: 4-5 Tage, eine weitere Inkastätte ähnlich zu Machu Pichu, aber mit weniger Touristen, da nur per Fuß erreichbar

Ausrüstung: In Cusco/Huaraz mietbar, warme Kleidung essential!

Für Adrenalin-Junkies

Huacachina: Sandboarding & Dune-Buggy extrem

Cusco: White Water Rafting auf Urubamba River

Arequipa: Vulkan Misti besteigen (2 Tage)

Regenwald: Canopy Ziplining, Kaiman-Spotting nachts

Lima: Paragliding über Miraflores, Surfing

Extremsport: Bungee Jumping in Cusco, Mountain Biking Death Road

Nach Interessen - was fasziniert euch?

Für Fotografen

Beste Motive: Machu Picchu Sonnenaufgang, Regenbogenberg Vinicunca

Colca Canyon: Kondore im Flug, dramatische Landschaften

Iquitos: Amazonas Wildlife, indigene Kulturen

Lima: Koloniale Architektur, Street Art in Barranco

Titicacasee: Schwimmende Inseln, Spiegelungen bei Sonnenaufgang

Für Naturliebhaber

Biodiversität: Manu Nationalpark (Weltrekord bei Vogelarten)

Meerestiere: Paracas - Seelöwen, Humboldt-Pinguine, Pelikane

Regenwald: Tambopata - Pink Dolphins, Macaws, Jaguare

Anden: Vikunjas, Flamingos in Hochlandlagunen

Für Kultur-Enthusiasten

Präkolumbianisch: Nazca-Linien, Huacas del Sol y de la Luna

Inka-Erbe: Sacsayhuamán, Ollantaytambo, Sacred Valley

Kolonial: Cusco UNESCO-Altstadt, Arequipa Sillar-Architektur

Lebendig: Märkte, Textilkunst, Quechua-Sprache

Museen: Larco Museum Lima, Inka-Museum Cusco

Peru mit kleinen Kindern

Plant Puffer‑Tage bei Höhenwechseln ein und bevorzugt kürzere Transferetappen oder private Transfers, um Stress zu minimieren.
Prüft bei Unterkünften vorab, ob Kinderbetten/Familienzimmer verfügbar sind und klärt medizinische Besonderheiten (Kinderärztliche Empfehlungen, Versicherungsdeckung) vor Reiseantritt.

Lima · Paracas · Huacachina

Lima: Kurze, kinderfreundliche Erkundungen (Malecón/Promenaden, Parks, Märkte) und einfache Museen – gut als Start- oder Endpunkt.

Paracas: Leicht organisierbare Küsten‑Ausflüge und kurze Tagesaktivitäten mit geringem Aufwand; gut kombinierbar mit einem kurzen Stopp in Huacachina.

Huacachina: Kurze, actionreiche Halbtageserlebnisse (ideal als Ergänzung zu Paracas, keine langen Aufenthalte nötig).

Cusco · Puerto Maldonado (Madre de Dios)

Cusco‑Umgebung: Kulturkurzeinheiten und leicht zugängliche Ausflüge rund um das Sacred Valley (aktive, aber kurze Programmpunkte möglich).

Puerto Maldonado: Lodge‑basierte Naturprogramme in tiefer gelegenem Regenwald; kurze, geführte Exkursionen sind hier am besten geeignet (2–3 Tage‑Optionen).

Hinweis: Für Regenwaldaufenthalte vorher kurz anfragen, ob Programme für sehr kleine Kinder geeignet sind.

Puno · Titicacasee

Puno & Titicacasee: Sehr zugängliche Tagesausflüge zu den Uros‑Inseln und kulturellen Stätten; ideal für kurze, kulturelle Begegnungen mit überschaubarem Aufwand.

Akklimatisierung: Plant zusätzliche Ruhezeit beim Wechsel in höhere Lagen ein – ein Puffer‑Tag macht hier einen großen Unterschied.

💡 Tipp: Da wir sehr empfehlen Cusco, Machu Picchu und die Umgebung zu erkunden, findet ihr hier eine sanfte, kindgerechte 7-Tage-Route durch das Heilige Tal, Machu Picchu und Cusco, speziell für Familien mit Kleinkindern (ca. 1–4 Jahre).
Mit Kindern

Reise-Tipps

Unbedingt vorbuchen

Machu Picchu: Eintrittskarten Monate im Voraus!

Inca Trail: Bis zu 6 Monate vorher

Top-Restaurants in Lima: Wochen im Voraus

Inlandsflüge: Früh buchen spart Geld

Empfehlungen

Reiseagentur: Lokale Agentur nutzen — siehe Kontakte für Ansprechpartner.

Guides: Lokale Guides buchen für Hintergrund & Erklärungen (Machu Picchu, Regenwald).

Busse: Günstige, bequeme Fernbusse mit Premium-Sitzen — z. B. Cruz del Sur.

Nützliche Apps

Offline Maps: Google Maps — Offline‑Karten & gespeicherte Orte

Währungsrechner: XE — schnelle Kurs‑Umrechnung

eSIM: Airalo — günstige lokale Datenpakete

Übersetzung: Google Translate — Offline‑Pakete / schnelle Übersetzungen

Häufige Fragen (FAQs)

Wie zahle ich in Peru?
Offizielle Währung ist der peruanische Sol (PEN). In touristischen Orten sind Kartenzahlungen (Visa, Mastercard) üblich, kleinere Ausgaben bezahlt man oft bar. Geldautomaten gibt es in allen größeren Städten.
Ist Peru sicher?
Grundsätzlich ja, wenn ihr wie überall die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachtet: Wertsachen nicht offen zeigen, Taxis über Hotels oder Apps bestellen, nachts abgelegene Gegenden meiden. In touristischen Regionen wie z.B. Máncora, Arequipa, Cusco oder Lima seid ihr gut aufgehoben.
Welches Klima gibt es in Peru sonst?
Peru hat sehr unterschiedliche Klimazonen:
An der Küste erwartet euch im Mai sonniges, warmes und trockenes Wetter – ideal für unsere Feier in Vichayito. In den Anden ist die Regenzeit im Mai gerade vorbei: die Landschaft ist grün, tagsüber mild, nachts aber kühl mit dünner Luft. Im Amazonasgebiet herrscht im Mai noch Regenzeit – dort ist es heiß, feucht und es kann zu kräftigen Schauern kommen.
Welche Aktivitäten in Peru sollte ich lange im Voraus buchen?
Beliebte Highlights wie Machu Picchu, den Zug dorthin (Peru-Rail) und Inka-Trail-Touren sind stark nachgefragt und sollten mehrere Monate im Voraus reserviert werden. Für vieles andere reicht eine Buchung vor Ort oder kurz vorher.
Beste Reisezeit für Peru
Küste (Lima, Paracas): Ganzjährig gut, aber Sommer (Dez-März) kann neblig sein
Anden (Cusco, Arequipa): Mai-September (Trockenzeit) ideal
Regenwald: Mai-Oktober (weniger Regen)
Nordküste (Máncora): Ganzjährig warm, Dezember-April kann Regen haben
Höhenkrankheit vermeiden
Cusco (3.400m): Mindestens 2 Tage zur Akklimatisierung einplanen
Tipps: Viel Wasser trinken, Alkohol vermeiden, leichte Kost
Coca-Tee: Traditioneller Tee gegen Höhenkrankheit - in Hotels und Restaurants verfügbar
Coca-Bonbons: Praktisch für unterwegs und über den Tag verteilt lutschen
Sorochi Pills: Peruanische Naturmedizin speziell gegen Höhenkrankheit, in lokalen Apotheken erhältlich
Medikamente: Bei Vorerkrankungen mit Arzt besprechen (z.B. Acetazolamid)
Alternative: Sacred Valley ist niedriger gelegen (2.800m)
Transport in Peru
Inlandsflüge: LATAM, Sky Airline - für weite Strecken empfohlen
Busse: Cruz del Sur, Oltursa für längere Überlandfahrten
Taxis/Uber: In Städten verfügbar, immer Preis vorher klären
Touren: Für Machu Picchu, Colca Canyon meist organisierte Touren sinnvoll
Essen & Trinken
Must-Try: Ceviche, Lomo Saltado, Ají de Gallina, Anticuchos, Causa, Cuy (Meerschweinchen)
Getränke: Pisco Sour, Chicha Morada, Inca Kola
Sicherheit: Leitungswasser vermeiden, auf Hygiene in Restaurants achten
Vegetarier: In touristischen Gebieten gut möglich, in Lima ausgezeichnet
Peruanisches Essen für empfindliche Mägen
Generell sicher in: Empfohlenen Restaurants, etablierten Hotels.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen: Leitungswasser meiden, Eis in zweifelhaften Lokalen vermeiden, Straßenessen die ersten Tage meiden.
Wichtig für die ersten Tage: Rohe Lebensmittel wie Salate, ungeschältes Obst, rohes Gemüse vermeiden. Auch wenn "leichte Kost" gut klingt – gekochte Speisen sind anfangs die bessere Wahl.
Sichere Gerichte zum Start: Gekochte Quinoa, gegrilltes Hähnchen, gekochte Kartoffeln, Reis, heiße Suppen.
Nach ein paar Tagen: Wenn sich der Magen gewöhnt hat, das unglaubliche Ceviche und andere peruanische Köstlichkeiten genießen!
Budget & Kosten
Backpacker: $30-50 pro Tag
Mittelklasse: $50-100 pro Tag
Luxus: $100+ pro Tag
Machu Picchu: Eintritt ca. $45, Zug ab $60 (einfache Fahrt)
Trinkgeld: 10% in Restaurants üblich
Sicherheit & Gesundheit
Grundsätzlich: Peru ist ein sicheres Reiseland mit normaler Vorsicht
Wertsachen: Nicht alle Wertsachen mitführen, Hotelsafe nutzen
Nachtleben: In Gruppen unterwegs sein, offizielle Taxis nutzen
Impfungen: Standardimpfungen ausreichend für die meisten Gebiete
Reiseversicherung: Unbedingt empfohlen!
Taxi-Sicherheit in Peru
Wichtigste Regel: NIEMALS Taxis von der Straße nehmen oder anhalten!
Sicher: Nur Taxis verwenden, die vom Hotel, Restaurant oder einer vertrauenswürdigen Quelle gerufen wurden.
Apps nutzen: Uber
Warum so wichtig: Straßentaxis können Sicherheitsrisiken bergen - offizielle Taxis sind registriert und nachverfolgbar.
Welche Eintrittsarten / Tickets gibt es für Machu Picchu?

Circuit 1 („Panorámico")

  • Ruta 1-A: Ruta Montaña Machupicchu Aufstieg auf den Berg Machu Picchu; sehr gute Aussichten und Panoramablicke.
  • Ruta 1-B: Ruta Terraza Superior Führt über die oberen Terrassen ("Superiore Terrassen").
  • Ruta 1-C: Ruta Portada Intipunku Zugang zum Intipunku ("Sonnentor") nur in der Hochsaison verfügbar.
  • Ruta 1-D: Ruta Puente Inka Bezug zur Inka-Brücke 1ebenfalls nur in der Hochsaison.

Circuit 2 („Machupicchu Clásico")

  • Ruta 2-A: Ruta diseñada Klassische Rundroute, deckt die Hauptsehenswürdigkeiten ab.
  • Ruta 2-B: Ruta Terraza Inferior Führt über die unteren Terrassen; weniger Höhenmeter, mehr Perspektive von unten.

Circuit 3 („Machupicchu Realeza")

  • Ruta 3-A: Ruta Montaña Waynapicchu Besteigung des Huayna Picchu; sehr lohnend, aber körperlich anspruchsvoll.
  • Ruta 3-B: Ruta diseñada Besondere Route mit ausgewählten Highlights, weniger Standardwege.
  • Ruta 3-C: Ruta Gran Caverna Zugang zur "Großen Höhle" nur in der Hochsaison.
  • Ruta 3-D: Ruta Huchuypicchu Spezielle Route zu Huchuy Picchu ebenfalls saisonal.

Hinweise:
  • Auf eurem Ticket seht ihr oft den Circuit (z. B. 1/2/3) und eine Slot- oder Zeitkennzeichnung (manchmal Buchstaben). Diese bestimmen euren Einlass und die erlaubte Runde.
  • Huayna Picchu (3-A) und manche Saison-Routen sind stark limitiert, daher Monate im Voraus buchen.
  • Zug-/Busfahrten nach Aguas Calientes und der Bus zur Zitadelle werden separat gebucht ebenfalls frühzeitig sichern.
  • Plant mindestens 1-2 Tage Akklimatisierung in Cusco ein, bevor ihr Machu Picchu besucht.

Ticketbuchung:

Offizieller Shop: https://tuboleto.cultura.pe/llaqta_machupicchu
Hinweis: Die offizielle Seite ist sehr laggy und buggy. Ein peruanischer VPN kann helfen. Wir empfehlen Urban VPN (kostenlos verfügbar).

Alternativ über Reseller buchen:
Dieser Reseller hat viele Infos und eine gute Übersicht: https://www.machupicchu.boletoperu.pe/

Offizielle Details zu Circuits & Routes: https://www.machupicchu.gob.pe/circuits-and-routes/ (official)

Welche Kleidung sollte ich mitnehmen?
Küste (Lima, Máncora): Leichte Sommerkleidung, Sonnencreme und Kopfbedeckung.
Anden (Cusco, Machu Picchu): Schichtet eure Kleidung: morgens kann es sehr kalt sein, mittags warm. Wärmere Jacke und bequeme Wanderschuhe sind empfehlenswert.
Selva (Amazonas): Leichte, lange Kleidung zum Schutz vor Insekten, Insekten-Spray und ggf. Gummistiefel.
Allgemein: Regenjacke, bequeme Schuhe und Sonnenschutz nicht vergessen.
Brauche ich Guides oder Touristenführer?
Guides sind sehr empfehlenswert für Orte wie Machu Picchu oder im Amazonas, da sie Hintergrundwissen liefern, Logistik vereinfachen und Sicherheit bieten. In Städten wie Lima oder Arequipa sind Guides optional, können aber lokale Einblicke deutlich verbessern.